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Chrysoberyll


Chrysoberyll

Der Chrysoberyll erscheint in drei Varianten und gilt vor allem in seiner transparenten Form als unterschätzter Edelstein. Dabei wird der Chrysoberyll von vielen Faktoren wie etwa schönen Farben von Gelb bis Goldbraun, einem hohen Härtegrad und einer hohen Lichtdurchbrechung geprägt. Der begehrteste und kostbarste Chrysoberyll ist der Vanadium-Chrysoberyll, der in einem neonfarbenen Blaugrün erscheint. Der transparente Chrysoberyll ist als Edelstein selten zu finden. Eine Rarität stellt der Alexandrit dar, der 1831 im russischen Ural entdeckt und nach dem Zaren Alexander II. benannt wurde. Der Alexandrit wechselt seine Farbe von Grün bei Tageslicht zu Rot bei künstlichem Licht. Daneben gilt das Katzenauge des Chrysoberylls als weitere Rarität. Dabei verursachen kleinste Rutilnadel-Einschlüsse, sodass der Stein an die Pupille einer Katze erinnert. Wichtige Vorkommen des Chrysoberylls gibt es in Simbabwe, Sri Lanka und Tansania.