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Diamant


Begriffserklärung und Verwendung von Diamanten

Bei den Griechen wurde der Diamant als Adamas bezeichnet, was so viel wie "Der Unbezwingbare" bedeutet. Diese Bezeichnung verweist auf den Härtegrad des Diamanten, der laut der Mohsskala den Härtegrad 10 von 10 aufweist. Damit ist der aus reinem Kohlenstoff bestehende Diamant das härteste Mineral. Heutzutage stammen etwa 50 Prozent der Diamanten aus afrikanischen Ländern, allen voran Südafrika, doch hohe Qualitäten werden auch aus Vorkommen in Brasilien, Kanada oder China geliefert. Die Herkunft von Diamanten lässt sich mittlerweile exakt bestimmen. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu anderen Edelsteinen ist, dass Diamanten einem einheitlichen Bewertungsschema unterliegen, welches nach Gewicht, Farbe, Schliff und Reinheit untergliedert ist.

So werden die seltenen Diamanten nicht nur in der Schmuckindustrie eingesetzt. Da Diamanten einen sehr hohen Härtegrad aufweisen, werden Diamanten die einen nicht so hohen Reinheitsgrad aufweisen für die Industrie zum Beispiel zur Herstellung von Diamantbohrern und Diamantschleifscheiben verwendet. Hier werden feine Diamantsplitter auf die Werkzeugoberfläche aufgebracht. Ein typisches Beispiel zur Verwendung des Diamanten bei Werkzeugen ist auch der Glasschneider, dessen Spitze einen Diamantsplitter enthält.

Diamanten werden auch als stabile Wertanlage eingesetzt und gelten als inflationssicher.